moserêthikê

Erga

 
So viele Texte, Ideen, Impulse auf Halde. Die Realität der Schmerzen und Krankheiten fordert ihren Tribut an Aufmerksamkeit.






 
Musik zu Haus vergessen.

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Ins Paradies gekommen.

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Geläutert und froh zurückgekehrt.

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Ein Stück Glauben zurückerobert.

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Zwischendurch immer wieder der tiefe Wunsch, dass man sich selbst so sehr genügen möge, dass man nicht immer mitteilen, beschreiben, sich äußern möchte. Vor allem öffentlich. Manchmal gelingt es mir. Das sind die Momente auf dem Berg oder im Wald, wenn ich auch begreife, dass ich ja überhaupt nicht in der Lage bin, diese Mischung aus Geräuschen, Düften, Aussicht, Licht und, wie es sich unter den Füßen und Händen anfühlt, so zu beschreiben, dass es ach nur annähernd dieser großartigen Wirklichkeit entspricht. Und indem ich das begreife, wird etwas in mir ruhig: Dann kann ich es auch lassen. Und plötzlich fange ich mit dem Versuch an, es einfach nur in mir zu speichern, möglichst intensiv wahrzunehmen und bewusst als Erinnerung abzulegen. Und sofort kommt das Gefühl, dass das doch das Glück ist, es strömt dann jedesmal intensiv durch einen hindurch und vergrößert sich noch bei dem Gedanken, dass man es diesmal nicht in die Welt ruft.






 
Kein Jahresrückblick. Es ist endlich geschafft. Und nur ein Wunsch: dass endlich mehr Leichtigkeit einkehre in meine Seele.






 
Loslassen, kommen lassen, zugreifen.






 
Vorabfragen.






 
Ikea rein. Weg durch die Möbelausstellung. Nummern abgeschrieben. Zwei Lattenroste, sechs Gläser, eine Lampe, eine Lampenfassung, zwei Glühbirnen gekauft. Gläser nach dem Kauf runter geschmissen. Gläser noch heil. Ikea raus. 23 Minuten.






 
Jeden Morgen den Kaffee wegschütten, nach einem bitteren Schluck. Mein Trankopfer für die Verhältnisse hier.






 
Ich hänge zwischen den Welten. Zwischen Suchen und Finden klafft eine beträchtliche Lücke. Wenn meine Unsicherheit wieder alles gefrieren lässt, die Umrisse verwischt und die Welt summen lässt, was soll ich dann tun? Ich muss schneller sein als ich selbst und den Boden nicht verlassen, den ich manchmal erahne, den ich manchmal zu fassen bekomme und geerdet bin für einige Momente.






 
Registern.







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