Das ekelhafte Ich-begeb-mich-auf-dein-Niveau-hinunter-Duzen.
Höflichkeit gegen Höflichkeit.
An der Ecke Kurfürstenstraße/Potsdamer Straße neben dem LSD dem Türkensupermarkt gegenüber vor einer Masse Pommes mit Currywurst stehen. In die Frühlingssonne blinzeln. Nutten, Jogger, Bankkaufmannjungs und Gentlemen beobachten.
Wie gern ich in Berlin wohne.
Umbestellungen aus Gründen.
Collatz und Metis.
Neulandschwein und Buttergemüse.
Medaillon im Wassernapf.
Weine und Wärme.
Helge und Mundstuhl.
Nicht nur einfach Sonne, sondern auch bis nach innen.
Der kecke Mein-Lieber-Mixer.
Bermuda Yachten.
Dreiergefasse.
Amnesie und Anamnesis.
Kokos am Pastor.
Ein Ganzkörper-Fahrrad-Warnanzug.
Das Gemüt im Wandel der Zeiten.
Das Gluckern, Tropfen und Rauschen des Tauens. Und der Amselmann, der seine Stimme wieder hat. Als ob jemand seine warmen Hände um das kalte Herz schließt.
Angriff der Weingummikrokodile.
Dünne, trockene Pergamenthände. Sie wird weniger. Sie wird durchsichtiger. Manchmal frage ich mich, ob es das Richtige ist. Alle zwei Wochen Qual. Alle acht Wochen Angst.
Nach Jahren der Gräue über der Stadt zum ersten Mal Sonne. Und in einem knackt es leise.