Während ich zwanzig Minuten vor dem Nikolaiviertel in erneutem Schneegestöber auf den M48er warte, kommt Up on the ladder und gibt größtmögliche Tröstung. I've been climbing up this ladder, I've been wasting my time. An der Kreuzung jongliert einer mit großen, fröhlichen Bewegungen ohne Unterlass. Als ich den Bus betrete, erklingt das Rauschen von Strings of Nashville. Sing a song, get you through the night, get you through the night.
Ich zog meine blinden Bahnen durch das beruhigend nach Chlor riechende Wasser. Angenehm erschöpft, brauste ich mit dem Rad den Hügel hinunter. Ich hatte Gedanken während der Fahrt durch die Dunkelheit. Ich sollte wieder an Tempo gewinnen. Die Kondome im Biosupermarkt waren nicht bio. Gottseidank. Ein Kakadu saß auf der Tür und rupfte sich eine Brustfeder aus.
Ansehen und fein weitersagen, bitte.
Größenunterschiede. Hautunterschiede. Der Sprung vom Beckenrand. Die Linien von Nasca. Die tropfende Badehose. Das laute "Guten Tag". Der kleine, dicke, traurige Junge. Die Kokosmilchcreme.
Ich ging nach einem einstündigen gelungenen Gespräch bei Espresso macchiato und Cappuccino, das unter Rost wieder Gleise freilegte, unter orangenen Natriumdampflampen und kobaltblauem Himmel in Richtung Hackescher Markt.
The snow is all around
all around.
Klare Bläue. Wieder andocken.
Die Innerlichkeit abstreifen. An Schmetterlinge denken, durch den Schnee und die Kälte hindurch. Nicht zurückschrecken, sondern sich stürzen.