moserêthikê

Malakiai

 
Die zeitliche Verdichtung der Ereignisse.






 
ὁδὸς βραχεῖα γίγνεται μακρά.






 
Nach wirren Träumen und einer verregneten Nacht das Gefühl der Reinigung. Dann ein Anruf und noch einer und ein ganz anderer. Und schon schleicht die Melancholie sich ein, dieser ganz leichte, dunkle Druck auf dem Herzen. Als ob einer, der Sorgen hat, chiropraktische Tests mit seinen Fingern daran durchführt. Vielleicht ist es ja auch so.






 
Zeit zu üben, nicht den Boden zu verlieren, wenn um einen herum Abschied, Krankheit und Tod toben. Wenn das schon alle Kraft und Stärke kostet, wie soll man an der eigenen Zukunft basteln? Es geht nur von Moment zu Moment.






 
Sich nur noch durch Songtexte ausdrücken. Durch Songtextzeilen. Denn in der höchsten Höhe und der tiefsten Tiefe lauert die Sprachlosigkeit. Und beißt die Zunge ab.






 
Mit dem Gewitter ziehen die schwachen Seiten in mir auf. Manchmal müssen sie Krach machen. Ich gebe ihnen den heutigen Nachmittag, bevor ich den Kampf wieder aufnehme.







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