Ich ging nach einem einstündigen gelungenen Gespräch bei Espresso macchiato und Cappuccino, das unter Rost wieder Gleise freilegte, unter orangenen Natriumdampflampen und kobaltblauem Himmel in Richtung Hackescher Markt.
The snow is all around
all around.

Ich fliehe Lautstärke. Mein Sensor für Aggressionen hat einen minimalen Schwellenwert. Aber das Gemurmel von Unterhaltungen um mich herum, getaucht in Kerzenschein, das Flüstern der neuen Festplatte und der Wind im Dunkeln ums Haus, das ist schön.

Gut.

Crémant de Loire.

NL 25[101] 11.37

Enten, so satt, dass sie vor Brötchenwerfern fliehen.
Wie ein Alien betrachtet werden. Schön.
Der hoffnungsvolle Geruch des Bootsteers.
Stille. Als ob die Oberfläche alle Geräusche schluckt.
Darin das laute Geraschel der Zeitschrift.
Allie seufzte. Es war ein alter, vergilbter Laut, so als würde man Seiten umblättern.

Wie unendlich weich Seewasser an das Ufer stoßen kann.

Eisbein mit Beilagen im Havelkasino. Doch der Weg führt in die Stille bergab. Ins Grüne und Braune. Ich höre es tropfen. Ich höre Geräusche. Hinter mir. Ich drehe mich um. Allein. Der Nebel steigt in mir auf. Ich atme. Allein.

Dankbarkeit.