wake up in the night and think of all the years
falling from the ceiling and covering your ears
you don't know how you're gonna get out
you don't know how - you'll get out
i'll go none too bravely
into the night
i'm so tired of living
the suicide life
that ain't no reason to live
Wenn Tag für Tag Frustration an Frustration reibt, rede ich zu viel bei den anderen. Ich werde nachlässig. Ich kannte das nicht, eingestellt werden, aber dann erleben, dass kein einziges Fünkchen Vertrauen in meine Arbeit da ist. Dabei bin ich eine, der man vertrauen kann. Dachte ich. Doch jeder Beweis, den ich erbringe, Tag für Tag, wird wieder vergessen. Hass ist ein Gefühl, das in der Not geboren wird. Auch der Hass auf sich selbst. Ich war mal eine, die alleine macht. Jetzt verlangt man eine Absprache vor jedem Atemzug.
Und ich erkenne: Ich bin in die falsche Zeitleiste gerutscht. Von Anfang an.
Die Sonne wird dringend benötigt.
Darum lasst uns keine
Angst mehr haben
vor der Unendlichkeit.
Das müde Königreich ist weit!
Darum lasst uns keine
Trauer tragen,
die schlaue Schwester meint:
"Tränen können Lügen sein!"
Denn die Revolution
wird am Ende den Tod
abschaffen
abschaffen
abschaffen.
Denn die Revolution
wird permanent den Tod
abschaffen
abschaffen
abschaffen.
Tocotronic, Abschaffen.
In der Düsternis unter den Decken, in der Dunkelheit und in der Einsamkeit, da lauern die Tiere des Wahnsinns.
In der Nacht kam ein Wind auf.
Sich mürbe fühlen dieser Tage. Die eigenen Schritte nicht mehr verstehen. Wohin sie führen. Ob sie irgendwohin führen. Sich zu langsam fühlen für die Welt, für das eigene Leben. Das muss doch schneller, es kann so schnell vorbei sein.
An Silvester sind die Sterne durcheinander geraten.