moserêthikê

Kala

 
you’d kill for that feeling once again






 
Schön, wenn einen die Umwelt (Gewitter und dergleichen) von den Arbeiten abhält, die gemacht werden sollten. Gewonnene Zeit für den Müßiggang, den seligen!






 
Tom Tit Tot.






 
Wie der große Weiter-weiter-ja-super-Mann den rothaarigen Zwerg, ihn in beiden Händen haltend, auf den Boden tippte, wobei dieser fest und konzentriert den Rugbyball hielt.

Wie der Jungspund sich strahlend mit den zwei pornohaften Mädchen fotografieren ließ, alle drei eine kleine Pyramide bildend.

Wie die Altmutter in jungfräulichem Weiß versuchte, Kinder und Mann zu dirigieren.

Wie sich alle U-30-Frauen in Richtung des Rugbytrainings ausrichteten.

Wie wir in dem Dunstschauer des Brunnens saßen.






 
Das italienische Vögelchen, welches vier Minuten braucht, um sich für eine Karte zu entscheiden.

Die Kühlschrankzerstörerin.

Die Frau, die alles bauen kann und unter vom Süden her strahlender Sonne Entspannung findet.

Risotto mit Radicchio.

Der letzte Wein - endgültiger Abschied.

Pace is the trick.






 
Der Abend war derart beschaffen, dass man für kleine Außerirdische gehen konnte.






 
Im Raum bei sommerlichen Temperaturen keinen der drei zur Verfügung stehenden Schreibtische zu benutzen, sondern mit auf den Stuhl hochgelegten Beinen und Notebook auf dem Schoß Absonderliches zu tippen, dabei auch mal ein Pläuschchen mit Herrn Putzkraft zu halten: Es gibt schlimmere Bürotage.






 
Taxi. Berlin.






 
Geburtstag in der leeren Wohnung. Probeliegen. Proberauchen war neulich. Weiße Wände. Neuer Teppichbelag unter nackten Füßen. Der Joshua-Tree. Das Kommunenbad. Ruhe in den Räumen. Ein gutes Karmatier streift durch den Flur. Berge von Pancake, French Toast, Hash Brown und Bacon.

Ein paar gute Nachrichten, eine Beruhigung, eine Rückkehr, ein Anfang.

Ein wenig Sonntagsseelenruhe.






 
Wenn beim Ausklang von Copernicus (The Mars Volta) alles still steht: das Zirpen und Rauschen, die Luft im Zimmer, die ausgestreckte schwarze Katze, und wenn dabei der Starkregen gegen eine Außenwand prasselt, bis das Rauschen aus den Lautsprechern und das Prasseln eins werden, dann entsteht ein Moment, den man aus dem Zimmer schneiden kann - so still hält er - und in ein Album kleben. Dort bleibt er einem für immer.







Abendliches
Abschiede
Aisthêseis
Atmungen
Bildnisse
Bildungen
Erga
Fänge
Kala
Leben
Lieben
Malakiai
Selbste
Vorhaben
Wahrheiten
Wörter
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren