moserêthikê
 
Mit Anstrengung bin ich durch den Eingang des Reiches geflogen, im Versuch die Hinterlist des scheinbaren freundlichen Besuchers zu hintergehen. Ihm zu entkommen, ihn zu töten, ohne dass meine Untertanen in Angst versetzt werden konnten. Nur einen Verbündeten hatte ich. Ich flog, der Böse hing an mir. Bis an den Himmel flog ich, an den bedeckten Himmel, der eine Wand war, eine Leinwand. Dann der Sturz nach unten und schnell den Himmel dabei heruntergerissen. Den Feind eingewickelt in die Leinwand und diese in das Wasser des Hafens geworfen. Der böse Mann war tot, der Himmel war wieder offen und sonnig, befreit von seiner Decke.






Ein Tag ohne Arbeit. Auf der Flucht vor Riesen im Schwarzwald gelandet. Dort auf rotem Samt gelümmelt und dem Wind zugeschaut.






 
Ich genieße meinen ersten selbstgemahlenen Kaffee, höre perlende XX-Töne, hörbar gemacht durch einen kleinen tube amplifier und blogge dabei.
Ein Hoch auf die Technik.






if man is 5


then the devil is 6


then god is 7






Schon fast hatte ich vergessen, wie amüsant es ist, abends im Prenzlauerberg eingezwängt an Tischreihen zwischen jungen undoder hippen Prenzlauerbergern zu sitzen. Man kann da sein vietnamesisches Süppchen löffeln und kommt nicht mehr zum Reden mit seinem Gegenüber, weil man offenen Mundes staunend von der Welt hier hört. Einer Welt, in der reale Geschehnisse nur dann real sind, wenn sie auf Facebook dokumentiert wurden. "Wenn ich so was mache", sagt sie, "dann schüttel mich, dass ich aufhöre, oder lösche zumindest alle Facebook-Fotos." Denn die andere, die andere, die hat etwas auf dem schwarzen Kontinent angefangen. Soll sie doch, die Dumme, aber dass sie allen Ernstes Fotos von sich und ihm, mit seinem Arm um ihre Schulter, in Facebook veröffentlicht. Wie dumm ist das denn!

Fast bedaure ich es, nicht dort zu wohnen und jeden Abend mein Süppchen zu löffeln.






Funding.






 
Schön so, der Blick von innen.

Und wenn man telefoniert und dann den anderen durch geöffnete Türen und einen langen Flur auflegen hört.






rotation, decline and fall






Der erste Satz des Morgens: "Welchen Wochentag haben wir denn?" Dann hat mich der Schreck besucht.






 
Die Stimme der Meryl Streep. Hach.
[Gedanken einer, die zu wenig schlief]






Die Naturtabletten.






Großes Wasser. Die Hoffnung.






Ein langer Weg.






 
Und das glaube ich Ihnen nicht!






Hihi. [Schleichender Wahnsinn. Kommt wohl vom Kiffen, äh, Kippen, äh, Schippern, oder war's Rippen? Nee. HERR MÜLLER-LÜDENSCHEIDT! HERR DR. KLÖBNER! ABER ICH KANN LÄNGER ALS SIE!]






No. 31. Kurze Krankheit






 
Mit dem neuen Seit-Sonntag-Trend gegangen. Westberliner-Rentner-like im Europacenter essen gewesen. War lustig. Aber geht's jetzt mal auch wieder Friedrichshain-Prenzlauerberg-mäßig?






No. 20. Haus.






 
Die guten und die schlechten Seiten der Kindlichkeit.







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