Der Rückzug. Verzweifelte Suche nach dem Boden, nach Festigkeit. Nach Erde, Holz, Teer und Sonne.
I don't ever want to die
Do you know this arrow when it arches high
To meet the eagle in the sky?
The eagle flies using the river as a map
A small animal in its clasp
Alive and enjoying the ride
Is life a ride to ride?
Or a story to shape and confide?
Or chaos neatly denied?
Ihre Sachen durchgehen, ihren Schmuck durchgehen. Mit dem Bild im Kopf, wie eine Fremde ihren Mantel tragen wird. In dessen Taschen noch ihre Taschentücher sind. Nicht loslassen können. Und plötzlich die Erinnerung, wie ich müde in Prof. Moskopps Neurochirurgie auf die Oberärztin warte und die Sinnlosigkeit all dessen fühle. Und trotzdem sitzen bleibe, weil ich nicht weiß, was ich sonst tun soll. Und immer wieder dieses verschwommene Bild und unscharfe Gefühl davon, wie das Sterben war. Es nicht ergreifen können. Wo war noch Leben, ab wann war der Tod? Sie war einfach nicht mehr da.
The ultimate New Orleans drink is the Sazerac, enjoyed at any time of day, but always with a touch of class.
Sie fehlt mir.
Und sie war das wichtigste Verdindungsstück zwischen meinem Vater und mir. Auseinanderdriften.
Sie fehlt mir.
Vogelgezwitscher, Tränen und Kiefer mit sechs Griffen.
Ps. 103, 15-16, Bach-Sonate und Verbeugung.
Löwenmäulchen und Bienen.
Füllung des Leerraums nach der Amputation am sowieso schon kleinen Familienkörper mit Erledigungen. Lange Listen.
Die Tage sind jetzt wieder leichter. Auch wenn dies ein unsagbarer Satz ist.
Aber der Schlaf ist vollends gegangen, in eine andere Höhle. Ich liege nur wach, wach, wach. Und träume in einer Zwischenwelt vom Dunkel und der Verlassenheit.
Diese alte Liebe
Dieser neue Tag
Ein letzter Blick
Ein letzter Rest
Von letzter Luft
Ein weißer Himmel
Ein weißes Bett
Und das schieben wir
Das schieben wir in die Luft
Mal sehen wo's hinfliegt
Die Sonden, die Maschinen
Die Infusionen
Die stellen wir ab
Mal sehen wo's hinfliegt
Es ist genug, genug
Es war genug
Wir stellen es ab
Und dann dreht sich das Segel
Und ein neuer Wind kommt auf
Die Reise geht
Zurück an den Anfang
Und es blinkt in der Nacht
Ein heller, klarer Blick
Das ist dein Tag
Deiner, deiner, deiner
Dein Tag
Deiner, deiner, deiner
Wo du jetzt bist
Und wo du jetzt schon nicht mehr warst
Wo du jetzt bist
Das möcht' ich wissen, wissen, wissen, wissen, wissen
Diese alte Liebe
In eine neue Kiste
Auf in eine weite Nacht
Schwärzer, schwärzer wird es nicht mehr sein
Nur ein paar alte Sachen
Die würd' ich gern noch wissen
Den Rest könnt ihr haben, den Rest, den Rest
Das ganze alte Zeug
Wir lassen es fallen
Es streut sich im Wind
Du wirst es verstehen
Der Himmel ist voll
Von dir und dem deinen
Wir lassen es fallen
Komm lass uns gehen
Denn jetzt dreht sich das Segel
Und ein neuer Wind kommt auf
Die Reise geht
Zurück an den Anfang
Und es blinkt in der Nacht
Ein heller klarer Blick
Das ist dein Tag
Deiner, deiner, deiner
Dein Tag
Das ist dein Tag
Deiner, deiner, deiner
Dein Tag
Deiner, deiner, deiner
Wo du jetzt bist
Und wo du jetzt schon nicht mehr warst
Wo du jetzt bist
Das möchte ich wissen, wissen
Wir wissen
Es ist schwer zu gehen
Wenn alle, alle, alle, alle anderen bleiben.