moserêthikê

Atmungen

 
Eine Erleichterung.






 
Verehrung der Hitze in der Stadt.






 
Aber nun weiter im Text...






 
Self-consciousness.

Er sei ihr gefolgt, sagt man. Er hatte wohl einfach die Schnauze voll.

Das wiederholte Benutzen der falschen Wörter. Mit Zielsicherheit.

So I walked into the haze and a million dirty ways.

Die Sonne scheint.






 
"Ich werde dir schon austreiben, mich zu mögen", flüsterte er heiser und nahm einen weiteren Schluck aus der kleinen Flasche mit der knallblauen Flüssigkeit. Wo endet das System und wo beginnt die Persönlichkeit?
Wir räumten das Zimmer ganz leer aus Sorge vor der nächsten Erderschütterung. Keiner kümmerte sich um die ungezählten Bücher, die die Wände des Raumes bildeten. Ich habe sie davor schon rausrutschen gesehen, aus den Regalen. Was soll's? Wird schon gut gehen.
Wärmende Geräusche driften ins Zimmer wie in den alten amerikanischen Filmen, in die Einsamkeit und die Stille in mir, die unheimliche.






 
Die Arbeit in der Arbeit.






 
Trägheit ist keine Sünde.
Trägheit ist der blaue Sonntag im Frühling.






 
Die Pumpe in Berlin.






 
Der Tag nutzt seine Luft nach oben.






 
Als ich mit dem etwas widerwilligen Peugeot durch den auf die Windschutzscheibe platternden Regen ruckelte, überfiel mich plötzlich die Neuseelandzufriedenheit. Später regnete es in mein Ohr, aber das Tier schnaubte entspannt vor sich hin.

"Die Nukleargefahr besteht eigentlich darin", grummelte er mir an der Kasse zu, während ich Stück um Stück aus dem Korb auf das alte, sich ablösende und saubere rotbraune Linoleum legte, "dass es einschläfert." Und er wies mit seinem dürren Arm hinter mich aus dem Fenster, den Hügel hoch. Dann strich er mit den Fingern über die Bons, die ich ihm hinlegte, jeder bedruckt mit der Aufschrift "Nuclear gefahr", und sein Kopf fiel auf die Theke.







Abendliches
Abschiede
Aisthêseis
Atmungen
Bildnisse
Bildungen
Erga
Fänge
Kala
Leben
Lieben
Malakiai
Selbste
Vorhaben
Wahrheiten
Wörter
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren